Die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands führt die Besucher unmittelbar in die einmalige, hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener Landes. Von Berchtesgaden aus kann sie über den Obersalzberg oder von Unterau über Oberau bequem mit dem Pkw, dem Motorrad, Bussen oder mit Linienbussen erreicht werden. Auf der Scheitelstrecke sind große Parkplätze vorhanden. Dort erwartet den Besucher ein herrlicher Rundblick über das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den Untersberg sowie über das Berchtesgadener und Salzburger Land. Die Roßfeldpanoramastraße ist ein idealer Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen mit unterschiedlichen Ansprüchen. Zwei schön gelegene Berggasthöfe und ein Kiosk laden zu Rast und Einkehr ein. Im Winter bietet das Roßfeld das schneesicherste Familienskigebiet im Berchtesgadener Land mit verschiedenen Liftbetrieben und einer etwa sechs Kilometer langen Abfahrtsstrecke nach Oberau.
Die Postalm, das größte Almgebiet Österreichs und zweitgrößte Hochplateau Europas, erreichen Sie mühelos über die wunderschöne Postalmstraße. Bei einer gemütlichen Wanderung von Hütte zu Hütte können Sie sich mit Almprodukten und heimischer Kost verpflegen lassen.
Die Höhenstraße führt Sie in einen der schönsten Talschlüsse Europas. Sie können Ihr Auto am Beginn der Mautstraße abstellen und sich dann entscheiden, ob Sie beim Goldwaschen Ihr Glück versuchen oder zu Fuß über den »Knappenwanderweg« nach Kolm-Saigurn gehen wollen.
Die berühmte Gasse von Salzburg, kommt man nicht vorbei. Jedoch sehr voll.
Die Großglockner Hochalpenstraße Auf dem Weg dorthin erleben Sie eine 4000 km lange Reise zur Arktis. Sie durchqueren auf dem Anstieg von 1500 m bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe alle Vegetationszonen von den Getreidefeldern bis zum ewigen Eis. Für ca. 50 Millionen Besucher wurde die Großglockner Hochalpenstraße seit 1935 zum unvergleichlichen Erlebnis. Die berühmteste Alpenstraße endet vor dem Glanzstück des Nationalparks Hohe Tauern: dem höchsten Berg und dem größten Gletscher Österreichs, dem Großglockner (3.798 m) und der Pasterze. Motorrad-Himmel Großglockner Großglockner Hochalpenstraßen AG erweitert motorradfreundliches Projekt und will die motorradfreundlichste Pass-Straße in den Alpen werden! Der Familien-Erlebnisberg Die einzigartige Panoramastraße mit Natur und Familienerlebnis. Diese Fahrt wird bestimmt auch für Ihre Kinder zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bus- und Gruppenreisen Einfache Handhabung, perfekter Service und ein unschlagbarer Stammkundenvorteil machen den Großglockner zum Ziel zahlreicher Bus und Gruppenreisen. Mythos Großglockner für Oldtimer und Youngtimer Mit ihren sanften Anstiegen, die den Motor nicht überstrapazieren, ist die Großglockner Hochalpenstraße ist wie geschaffen für Oldtimer.
Die Grenzbrücke zwischen Österreich und Deutschland zählt zu den schönsten Brücken Europas. Nachdem durch die schweren Hochwässer in Oberndorf in den 1890er Jahren die einzige Verbindung zu Laufen - eine Holzbrücke - mehrmals weggerissen wurde, beschloss man eine stabile Brücke aus Eisen und Stein an einer hochwassersicheren Stelle zu errichten. 1903 erbaut, verbindet dieses mächtige Bauwerk die beiden Städte Oberndorf (Österreich) und Laufen (Deutschland). Ein Ausschnitt aus dem Festgedicht von Bezirkshauptlehrer Michael Hörl anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten am 2. Juni 1903: "Nun bleiben wir für stets verbunden Als treuer Nachbar immerdar, Nichts trennt uns in heitern Stunden Und nicht in Zeiten der Gefahr. Wir trotzen kühn nun den Gewalten Der Wellen, wenn sie drohend geh´n; Wir wollen stets zusammenhalten, Den Nachbarn treu zur Seite steh´n. ..." (Entnommen aus der Oberndorfer Ortschronik)
Die Zufahrt vom Obersalzberg auf den Kehlsteinparkplatz ist ein Meisterwerk der Ingenieurkunst. In nur 13 Monaten wurde eine Straße aus dem harten Fels des Kehlsteins gesprengt, die in ihrer baulichen Eigenart einmalig auf der Welt ist: Der gewaltige Höhenunterschied wird mit einer einzigen Kehre überwunden, wobei die steile Nordwest seite des Kehlsteins zweimal durchquert wird. 1952 wurde die Kehlsteinstraße für den Individualverkehr gesperrt und ein Linienverkehr zum Kehlsteinparkplatz eingerichtet.
Die andere Seite von Salzburg, kleine Fußgängerzone zum bummeln
Einstmals die einzige Verbindung zwischen den beiden Städen Oberndorf und Laufen. Für viele Jahrhunderte war die Brücke in der Altach die einzige Verbindung zwischen Oberndorf und Laufen und zugleich der einzige Übergang über die Salzach zwischen Salzburg und Tittmoning. Wiederholt wurde sie durch Hochwässer zerstört. Zwischen 1901 und 1903 wurde die "neue" Brücke zwischen Laufen und Neu-Oberndorf errichtet. Nun schließt der neu errichtete Europasteg (2006) an die historische Brückentradition in der Altach an. Der Steg (131,20 m) verläuft leicht versetzt zur alten Brücke, so dass bei Niedrigwasser die Reste der alten hölzernen Brückenpfeiler noch zu sehen sind. Von Laufen kommend öffnet sich ein beeindruckender Blick auf die Nepomukstatue und die Kalvarienbergkapelle. Auf Laufener Seite bezaubern die alten Häuser der historischen Schifferstadt.
Nur einen Steinwurf weit vom brausenden Verkehr des 20. Jahrhunderts entfernt, hat die uralte Steingasse, am Fuße des Kapuzinerbergs, zwischen diesem und der Salzach gelegen, bis heute nichts von ihrem mittelalterlichen Zauber eingebüßt! Neben der Salzach als wichtigem Transportweg für das Salz, das "weiße Gold der Berge", war es vor allem die Steingasse, die als Haupteinfallstraße vom Süden her galt und auf der tagaus, tagein die schweren Salzfuhrwerke von Hallein kommend durch das enge Steintor rumpelten. Darüberhinaus war dies auch die belebteste Straße ins Gebirge und weiter nach Italien, eine wichtige Nord-Süd-Verbindung also für den mittelalterlichen Handel! Aber auch bodenständiges Handwerk und Gewerbe hatte in der engen Gasse über Jahrhunderte hinweg eine Heimstatt gefunden. Hafner, Töpfer, Färber und Gerber - jene Gewerbe, die vor allem Wasser benötigten - siedelten sich hier an, und bis zur Salzachregulierung im Jahre 1862 besaßen nahezu alle der imposanten Häuser, die zum Großteil heute noch stehen, auf ihrer Rückseite direkten Zugang zur Salzach und prächtige Gärten. (Jetzt Imbergstraße) Doch nicht immer war die Gasse friedlich; oft hallten die alten Mauern wider von Waffengeklirr und Kriegsgeschrei: Durch das Äußere Steintor (das heute nicht mehr besteht) sollen 1525 während der Bauernkriege unter Erzbischof Matthäus Lang die Rebellen aus dem Pinzgau in die Stadt gestürmt sein, und das heute noch bestehende Innere Steintor, 1280 erbaut und somit zu den ältesten Toren Salzburgs zählend, mußte im Jahre 1634 aufgrund der drohenden Gefahr durch den Dreißigjährigen Krieg von Erzbischof Paris Graf Lodron massiv aus- und zu einem uneinnehmbaren Bollwerk umgebaut werden, um den Feinden des Erzstiftes den Zugang zu verwehren. Heute ist ein Spaziergang durch die Steingasse ein beschauliches Erlebnis und am schönsten am späten Vormittag, wenn die Sonne die Fassaden der alten Häuser stimmungsvoll belebt. Gleich zu Beginn - vom Platzl her kommend - bezeugt eine Gedenktafel am Haus No.9, daß hier am 11. Dezember 1792 Joseph Mohr geboren wurde, der Textdichter des wohl schönsten Weihnachtsliedes der Welt, "Stille Nacht, Heilige Nacht." Daneben führt eine Treppe durch dunkle Häuserschluchten hinauf in die lichte Weite des Kapuzinerberges; die kleine Mühe des Aufstiegs wird durch den Blick auf eines der schönsten Stadtpanoramen jenseits des Flusses reichlich belohnt! Auf halber Höhe dieser Treppe ("Kapuziner- oder Imbergstiege") befindet sich versteckt in einer Ecke das reizende Kirchlein St. Johann am Imberg, das schon die Geschwister Mozart oft und gerne besuchten. Nach Passieren des Inneren Steintores bietet sich zur rechten Hand ein nochmaliger prachtvoller Blick auf die Festung Hohensalzburg und ein interessanter Ausblick in die Gasse hinein mit ihren schönen, fachgerecht renovierten Häusern, dem Grün des Kapuzinerberges und zahlreichen kleinen Geschäften, Bars, Buchhandlungen und Galerien. Am Ende der Gasse und an der Stelle des heute nicht mehr existierenden Äußeren Steintores (nunmehr : "Am Äußeren Stein")befindet sich ein eindrucksvoller Wandbrunnen aus Marmor, der "Engelwirtsbrunnen", 1660 vor dem damaligen "Engelwirt" in der Steingasse errichtet, seit 1890 hier plaziert.
Laden Sie Ihren Reiseführer für Salzburg herunter!