Unweit von Salzburg ist sie zu finden, die Lokwelt Freilassing. Die 2006 eröffnete Lokwelt Freilassing ist mit ihren herausragenden Lokomotiven ein Eisenbahnmuseum erster Güte im Berchtesgadener Land. Die authentische Lage direkt an der Bahnlinie unterstreicht das Flair, das das ehemalige Bahnbetriebswerk dem jetzigen Museum eingehaucht hat. Zu den Exponaten zählen hochwertige Lokomotiven aus dem Deutschen Museum - Verkehrszentrum, u.a. Lokomotiven der Baureihen E16, E44 und E03 oder eine bayerische Schnellzuglokomotive aus dem Jahr 1874. Präsentiert werden in der "Welt der Eisenbahn" auch zahlreiche Objekte aus der Signaltechnik und dem Gleisbau. Die "Kleine "Lokwelt" speziell für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren gestaltet, lässt Eisenbahn und Technik mit allen Sinnen erleben. Tasten und Hören, Wissen und Erleben und die Arbeitswelt Bahn werden an fünf Stationen herrlich bunt und anschaulich begreifbar gemacht. Unter dem Motto "Eisenbahn Reisen" können in drei Waggons verschiedene Arten von Zugreisen erkundet werden. Bei schönem Wetter laden ICE-Bobby-Cars zu einer Fahrt im Freien ein. Verbinden Sie den Museumsbesuch auch mit einer der zahlreichen Veranstaltungen.
Barocke Macht – Barocke Pracht 15 000 prachtvolle Quadratmeter – 2000 überwältigende Exponate – 1300 bewegte Jahre Dom und Residenz bilden das historische Zentrum der Stadt Salzburg. 200 Jahre lang waren jedoch die Durchgänge zwischen dem fürsterzbischöflichen Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert. Mit der Einrichtung des DomQuartiers wird die ursprüngliche Einheit des Dom- und Residenzkomplexes – unter Einbeziehung des Benediktinerklosters St. Peter – nun wiederhergestellt. Ein Rundgang ermöglicht neue Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte Einblicke in die architektonischen Sehenswürdigkeiten und barocken Schatzkammern. Dabei öffnen sich 134 Türen zu 2000 Exponaten aus 1300 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte auf 15 000 Quadratmetern. In dem außergewöhnlichen architektonischen Ensemble manifestieren sich weltliche und kirchliche Macht der Salzburger Fürsterzbischöfe. Seit dem Mittelalter herrschten sie als Fürsten über weltliche Belange, als Erzbischöfe und Metropoliten lenkten sie die Geschicke der Kirche. Vor mehr als 400 Jahren begannen sie, die vermögende Stadt nach italienischem Vorbild in ein barockes Juwel zu verwandeln. Dazu holten sie die größten Architekten ihrer Zeit nach Salzburg. Diese verwirklichten ein städtebauliches Meisterwerk, das heute als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt wird. Der Rundgang durchs DomQuartier geht auf Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun zurück. Er war einer der bedeutendsten Bauherren des barocken Salzburg. In seiner 14-jährigen Regierungszeit (1654–1668) prägte er das Bild der Stadt entscheidend. Er ließ die Dombögen errichten, den Residenz- und Domplatz gestalten sowie eine Gemäldegalerie (die heutige Lange Galerie der Erzabtei St. Peter) bauen. Damit schuf er auch die Verbindungsgänge zwischen Dom und Residenz sowie St. Peter. Nach Auflösung des Fürsterzbistums Salzburg 1803 ging die Einheit von Dom und Residenz allerdings verloren. Nun ist sie nach 200 Jahren wieder rekonstruiert. Die Tour de Baroque durchs DomQuartier geleitet zuerst durch die Prunkräume der Residenz, wo die Fürsterzbischöfe ihren Wohn- und Amtssitz hatten. Üppige Interieurs, aufwändige Stuckaturen und prächtige Deckengemälde zeugen von der Lust zur Inszenierung. Weiter geht es über die Residenzgalerie, die europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts zeigt, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem Barock. Die anschließende Dombogenterrasse verbindet das weltliche Zentrum mit dem geistlichen: dem Dom. Vor 400 Jahren, am 14. April 1614, legte Fürsterzbischof Marcus Sitticus von Hohenems den Grundstein zum barocken Salzburger Dom. Eingeweiht wurde er 1628 von seinem Nachfolger Paris Lodron. Von der Dombogenterrasse aus eröffnet sich – gewissermaßen zwischen Himmel und Erde – ein beispielloser Blick auf die Stadt. Das baulich in den Originalzustand zurückgeführte Nordoratorium des Doms wird künftig mit wechselnden Sonderausstellungen bespielt. Zu Beginn ist das Salzburg Museum mit der Sammlung Rossacher zu Gast. Die Orgelempore, von der sich ein imposanter Blick in den Dom auftut, erschließt den Weg zu Dommuseum, Kunstkammer, Langer Galerie sowie Museum St. Peter im neu adaptierten Wallistrakt. Nach einem Blick in den gotischen Chor der Franziskanerkirche endet der Rundgang im prunkvollen Carabinierisaal der Residenz. Hand in Hand mit der Erschließung des DomQuartiers als bauliche und funktionelle Einheit geht jene des reichen kulturellen Erbes, das bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, als Salzburg christianisiert wurde. Auch wenn nach der Säkularisierung Salzburgs die wertvollen Kunstgegenstände außer Landes gebracht wurden, können sich die Sammlungen der beteiligten Institutionen heute sehen lassen. Neben den Kunstwerken aus Residenzgalerie, Dommuseum und Salzburg Museum zeigt die Erzabtei St. Peter erstmalig ihre wertvollen Schätze in einem – eigens dafür eingerichteten – ständigen Museum. Das Benediktinerkloster St. Peter, das unmittelbar an Dom- und Residenzkomplex angrenzt, gilt als das älteste durchgehend bestehende Kloster im deutschsprachigen Raum und trug maßgeblich zur Entfaltung des Kultur- und Geisteslebens in Salzburg bei. Die Erzabtei besitzt eine Kunstsammlung mit geschätzten 40.000 Exponaten. Die schönsten Objekte werden im neu gegründeten Museum St. Peter erstmals seit 1982 wieder präsentiert. Mit der Errichtung des DomQuartiers wird eine Zusammenschau von 1300 Jahren Herrschafts-, Kunst- und Kirchengschichte anhand von 2000 Exponaten erlebbar – eingebettet in die unverwechselbare Architektur eines europaweit einzigartigen Komplexes. Ein Rundgang, ein Ticket, ein Erlebnis
Sammlung audiovisueller Dokumente über W.A. Mozart und Salzburger zeitgenössischer Komponisten. Die 1991 im Mozart-Wohnhaus eröffnete Mozart Ton- und Filmsammlung ist das größte Spezialarchiv für Ton- und Bildaufnahmen zum Leben und Werk Mozarts. Vor Ort können 26.000 Audiotitel (der älteste stammt von 1889) sowie 3.300 Videoproduktionen abgespielt werden. Manche musikalische Werke sind in mehr als 100 verschiedenen Interpretationen abrufbar. Weitere 16.000 Mozart-Aufnahmen sind in der Online-Datenbank nachgewiesen. Die Sammlung beinhaltet Werkinterpretationen, Probenmitschnitte, Dokumentar- und Spielfilme, Portraits, Hörspiele und Kinderfilme. Die Mozart Ton- und Filmsammlung ist für jedermann kostenlos zugänglich (keine Ausleihe außer Haus) und richtet sich an Forscher und Studenten, Mozart-Liebhaber, aber auch an Schulklassen, Sänger und Instrumentalisten, Dirigenten und Regisseure. Gruppen können nach Voranmeldung auch unsere Großbildleinwand nutzen.
"Die Bachschmiede" in Wals-Siezenheim ist ein Kulturhaus mit einem vielfältigen kulturellen Angebot und beheimatet einen Kultursaal sowie ein Museum. Die Ausstellungen „1809 - Napoleons Armee vor Salzburg" und „Die römische Palastvilla von Loig" sind hier ebenso zu sehen wie eine „Historische Spielsachensammlung". Im Herzen des Museums befindet sich die alte, aufwendig restaurierte Schmiede mit verschiedensten Werkzeugen, die einen Einblick in die Schmiedekunst und in den Werk-und Arbeitsalltag des Bachschmieds geben. In der Kunsthalle kann man Werke unterschiedlicher Künstler bestaunen, die hier die Möglichkeit haben, ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die „Bachschmiede" als regionales Museum, versteht sich als offener Ort für einen ständigen kulturellen Kommunikationsprozess der Bevölkerung, als ein „Ort der Begegnung und aktiven Auseinandersetzung". Hier insbesondere auch mit dem Blick auf die grenzüberschreitende Museums- und Kulturarbeit im salzburgerisch- bayerischen Raum. Das Museum hat die Aufgabe, anhand geschichtlicher Zeugnisse den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu spannen, und so unser heutiges kulturelles Handeln verständlicher zu machen. Ein zentraler Punkt unseres Leitbildes ist eine besucherorientierte Aufbereitung jeder Ausstellung. Die inhaltliche Ausrichtung sowie das museumspädagogische Konzept sollen so gestaltet werden, dass der Besucher in seiner aktuellen Gegenwart empfangen wird, durch entsprechende Medien in die Vergangenheit geleitet wird und aus dem Museumsbesuch persönlichen Gewinn ableiten kann. Jeder Besuch soll zu einer Wiederholung einladen.
Sehr informativ und daher für Liebhaber von Mozart empfehlenswert
Ein Tag im Paradies – dieses individuell gestaltete Museum lässt Sie in alten Zeiten schwelgen. Es werden vorwiegend erstklassige Oldtimer aus Italien, England, Deutschland und den USA ausgestellt. Weiters können Sie Motorrad-Raritäten, Musikboxen und Automobilia begutachten. Gerne können Sie auch im Museumscafé bei Kaminfeuer und Blick auf die Oldtimer ein Getränk genießen. Gerne begrüßen wir Sie herzlichst in unserem Oldtimermuseum.
Die Dokumentation Obersalzberg ist ein vom Institut für Zeitgeschichte, München - Berlin im Auftrag des Freistaats Bayern konzipierter und betreuter Lern- und Erinnerungsort. Sie bietet am historischen Ort die Möglichkeit, sich mit der Geschichte des Obersalzbergs und der Geschichte des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Ergänzend zu der Dauerausstellung geschieht dies mit Wechselausstellungen, Vorträgen und Veranstaltungen sowie einem umfangreichen Bildungsangebot. Die Dokumentation Obersalzberg dient damit der historischen Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Der Obersalzberg, seit 1923 Hitlers Feriendomizil, wurde nach 1933 zum zweiten Regierungssitz neben Berlin ausgebaut. Wegen dieser Funktion und Bedeutung des Ortes beschränkt sich die Dokumentation nicht auf die Ortsgeschichte und auf Ausschnitte der historischen Wirklichkeit, sondern verbindet die Geschichte des Obersalzbergs mit einer Darstellung der zentralen Erscheinungsformen der nationalsozialistischen Diktatur.
Na ja, evtl. erwartet man auch etwas anderes. Spärlich, spärlich. Hatte durch die Salzburg Card freien Eintritt. Ansonsten hätte ich mich geärgert.
Meilensteine der Mobilität fahr(T)raum ist eine Hommage an den österreichischen Visionär Ferdinand Porsche, sein Team und deren Rolle in der Entwicklung der Mobilität. Die Erlebniswelt in Mattsee verbindet Innovation und Zeitgeschichte und präsentiert außergewöhnliche Exponate ab 1900. Die österreichische Geschichte der Mobilität erweist sich mehr als eindrucksvoll und zukunftsweisend. Die Automobile, die das Team rund um Ferdinand Porsche schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte, setzten in vielen Bereichen Meilensteine und beeindrucken noch heute. So z.B. der Austro Daimler »Prinz Heinrich«, der von erster Stunde an als Rennauto konzipiert wurde. Der Erfolg war entsprechend fulminant. Bei der anspruchsvollen Prinz Heinrich-Fahrt in Deutschland über 1.944 Kilometer im Jahr 1910 gewann der erste richtige Sportwagen der Welt aus Österreich das Rennen. Zusätzlich ging die Hälfte der Sonderpreise an das von Ferdinand Porsche angeführte Werksteam. Mit Doppelzündung aus Gründen der Zuverlässigkeit konnte es der Motor in der Literleistung mit den Besten seiner Zeit aufnehmen. Es sind aber nicht einmal so sehr nur Oldtimer-Fans, die die Bedeutung der technischen Errungenschaften zu schätzen wissen. Denn der junge Ferdinand Porsche gilt auch als Erfinder der ersten Elektro- und Hybridmotoren, die mehr als 100 Jahre später zum unumgänglichen, ökologischen Zukunftstrend avancieren sollten. Den perfekten Rahmen für den fahr(T)raum bildet die kühle, zweckmäßige Architektur des Industriegebäudes einer ehemaligen Schuhfabrik. Die Erlebniswelt will im übrigen keineswegs als Museum verstanden werden, in dem »alte Autos« ausgestellt sind. Die Leihgaben des Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie sind voll funktionstüchtig. Auf Anfrage kann man eine chauffierte Ausfahrt mit einem stilvollen Oldtimer durch das wunderschöne Salzburger Seenland genießen. Im Untergeschoss thematisiert der fahr(T)raum die Mechanisierung der Landwirtschaft, die das bäuerliche Leben in den Fünfziger- und Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts wandelte. Der Automobilkonstrukteur Ferdinand Porsche befasste sich bereits ab 1915 mit der Motorisierung der Landwirtschaft und entwickelte den Volksschlepper, von dem 1938 die ersten Prototypen gebaut wurden. In Zusammenarbeit mit der Firma Allgaier kam 1950 eine Weiterentwicklung, der erste Dieselschlepper »System Porsche« auf den Markt, der mit vielen technischen Neuheiten, wie Luftkühlung, Leichtbauweise und ölhydraulische Kupplung, die ganze Landwirtschaft begeisterte. Es dürfte viele Menschen überraschen, dass unter dem für Sportwagen bekannten Markennamen »Porsche« auch Traktoren erfolgreich konstruiert und vertrieben wurden. Im »Traktor-Stadl« der Erlebniswelt werden Allgaier und Porsche-Diesel Modelle, gemeinsam mit Fahrzeugen des Oldtimer-, Traktoren- und Landmaschinenvereins Mattsee präsentiert. Ein Besuch der Ferdinand Porsche Erlebniswelt verspricht Raum für Außergewöhnliches und Beeindruckendes für Jung und Alt und Groß und Klein, zwischen Nostalgie und technischem Fortschritt in interaktiv gestalteten Räumen, mit Fahrsimulatoren historischer und moderner Rennwagen und einem eigenen Bereich für Kinder.
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