Was ist Fußballgolf? Soccerpark vereint die Sportarten Fußball und Golf mit viel Spaß. 1. Fußballgolfanlage in Österreich Der neue Freizeitspaß für die ganze Familie! Das Runde muss ins Runde. Hier hat der eine Chance, der taktisch spielt und einen kühlen Kopf behält. Dieser Funsport kommt aus Skandinavien, vor ca. 15 Jahren wurde dort das erst Mal Fußballgolf gespielt. Inzwischen ist dieser Sport sehr populär – es gibt dort ungefähr 30 Fußballgolf-Anlagen. Im Frühjahr 2006 wurde die erste Anlage in Deutschland eröffnet. Seitdem breitet sich der Sport im ganzen Bundesgebiet aus, es gibt bis jetzt ca. 20 Anlagen, jedes Jahr kommen neue hinzu! Auf diesen Anlagen werden inzwischen jährlich verschiedene Meisterschaften ausgetragen. Es gibt auch eine World- Footballgolf- Association (Weltverband), dieser trägt jährlich eine Welt- und Europameisterschaft aus. Unsere Anlage in Salzburg ist die 1. in Österreich. Fußballgolf wird wie Golf auf 18 Bahnen gespielt mit Par 72. Dabei wird ein Ball mit dem Fuß ohne Einsatz eines Schlägers mit möglichst wenigen "Schlägen" über verschiedenste Hindernisse bis zum Loch gespielt. Unsere Freiluft Fußballgolf-Anlage umfasst eine Spielfläche von rund 32.000 qm. Die Bahnen sind zwischen 50 und 175 Meter lang, die Gesamtstrecke aller 18 Bahnen zusammen beträgt ca. 2 km. Es sind rund 1,5 – 2 Std. Stunden Zeit nötig, diesen außergewöhnlichen Spaß in vollen Zügen zu genießen! Diese neue Fun- Sportart ist ideal für Familien, Firmen, Vereine, Geburtstage, Gruppen oder einfach mit Freunden. Geübte Fußballer sind dabei nicht immer im Vorteil! Auch Profimannschaften zählen auf den vorhandenen Anlagen in Skandinavien und Deutschland seit Jahren zu den Stammkunden. Für Teambuilding-Events ist Fußballgolf bestens geeignet! Unsere Bahnen Die Länge unserer einzelnen Bahnen belaufen sich auf 65-170 Meter. Die einzelnen Ziele sind 60 cm große Ringe im Boden, aber auch Netze, höher gelegene Töpfe ja sogar ein Zweierbob vom Königssee ist ein Ziel! Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! DIE SOCCERPARK GEBURTSTAGSPARTY! MACHEN SIE IHREM GEBURTSTAGSKIND UND AUCH SICH SELBER MIT UNSERER HILFE GLÜCKLICH Bei uns wartet jede Menge Spaß auf Ihr Kind und seine Freunde! Und das Beste: Auch Sie können sich freuen - denn die Feier am Soccerpark Salzburg bietet auch für Eltern viele Vorteile. Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrem Geburtstagskind und dessen Freunden selber eine Runde Fußballgolf zu spielen. Pro 4 Kinder sollte ein Erwachsener dabei sein. Somit haben Sie es geschafft, die Kids 2 Stunden lang an die frische Luft zu bekommen und sich zu bewegen! Unter fachkundiger Anleitung an der Kasse werden den Kids die Platzregeln vermittelt und schon gehts los über unseren Parcours von Bahn zu Bahn. Sie notieren die Ergebnisse der einzelnen Kinder auf der Scorecard unter Berücksichtigung der offiziellen Fußballgolfregeln – somit wird der Sieger ermittelt und erhält eine offizielle Siegermedaille! SPAß * ACTION * BEWEGUNG ------ und das alles an der frischen Luft! Der Soccerpark Salzburg wird zum einzigartigen großen Eventplatz, auf dem es viele Möglichkeiten, gibt sich auszutoben und das alles nicht in den eigenen vier Wänden oder in Ihrem Garten, sondern unter freiem Himmel auf einer Fläche von 32.000 qm – so groß wie 5 Fußballplätze!
Unweit von Salzburg ist sie zu finden, die Lokwelt Freilassing. Die 2006 eröffnete Lokwelt Freilassing ist mit ihren herausragenden Lokomotiven ein Eisenbahnmuseum erster Güte im Berchtesgadener Land. Die authentische Lage direkt an der Bahnlinie unterstreicht das Flair, das das ehemalige Bahnbetriebswerk dem jetzigen Museum eingehaucht hat. Zu den Exponaten zählen hochwertige Lokomotiven aus dem Deutschen Museum - Verkehrszentrum, u.a. Lokomotiven der Baureihen E16, E44 und E03 oder eine bayerische Schnellzuglokomotive aus dem Jahr 1874. Präsentiert werden in der "Welt der Eisenbahn" auch zahlreiche Objekte aus der Signaltechnik und dem Gleisbau. Die "Kleine "Lokwelt" speziell für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren gestaltet, lässt Eisenbahn und Technik mit allen Sinnen erleben. Tasten und Hören, Wissen und Erleben und die Arbeitswelt Bahn werden an fünf Stationen herrlich bunt und anschaulich begreifbar gemacht. Unter dem Motto "Eisenbahn Reisen" können in drei Waggons verschiedene Arten von Zugreisen erkundet werden. Bei schönem Wetter laden ICE-Bobby-Cars zu einer Fahrt im Freien ein. Verbinden Sie den Museumsbesuch auch mit einer der zahlreichen Veranstaltungen.
Schöne Burg mit vielen umfangreichen Informationen
Barocke Macht – Barocke Pracht 15 000 prachtvolle Quadratmeter – 2000 überwältigende Exponate – 1300 bewegte Jahre Dom und Residenz bilden das historische Zentrum der Stadt Salzburg. 200 Jahre lang waren jedoch die Durchgänge zwischen dem fürsterzbischöflichen Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert. Mit der Einrichtung des DomQuartiers wird die ursprüngliche Einheit des Dom- und Residenzkomplexes – unter Einbeziehung des Benediktinerklosters St. Peter – nun wiederhergestellt. Ein Rundgang ermöglicht neue Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte Einblicke in die architektonischen Sehenswürdigkeiten und barocken Schatzkammern. Dabei öffnen sich 134 Türen zu 2000 Exponaten aus 1300 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte auf 15 000 Quadratmetern. In dem außergewöhnlichen architektonischen Ensemble manifestieren sich weltliche und kirchliche Macht der Salzburger Fürsterzbischöfe. Seit dem Mittelalter herrschten sie als Fürsten über weltliche Belange, als Erzbischöfe und Metropoliten lenkten sie die Geschicke der Kirche. Vor mehr als 400 Jahren begannen sie, die vermögende Stadt nach italienischem Vorbild in ein barockes Juwel zu verwandeln. Dazu holten sie die größten Architekten ihrer Zeit nach Salzburg. Diese verwirklichten ein städtebauliches Meisterwerk, das heute als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt wird. Der Rundgang durchs DomQuartier geht auf Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun zurück. Er war einer der bedeutendsten Bauherren des barocken Salzburg. In seiner 14-jährigen Regierungszeit (1654–1668) prägte er das Bild der Stadt entscheidend. Er ließ die Dombögen errichten, den Residenz- und Domplatz gestalten sowie eine Gemäldegalerie (die heutige Lange Galerie der Erzabtei St. Peter) bauen. Damit schuf er auch die Verbindungsgänge zwischen Dom und Residenz sowie St. Peter. Nach Auflösung des Fürsterzbistums Salzburg 1803 ging die Einheit von Dom und Residenz allerdings verloren. Nun ist sie nach 200 Jahren wieder rekonstruiert. Die Tour de Baroque durchs DomQuartier geleitet zuerst durch die Prunkräume der Residenz, wo die Fürsterzbischöfe ihren Wohn- und Amtssitz hatten. Üppige Interieurs, aufwändige Stuckaturen und prächtige Deckengemälde zeugen von der Lust zur Inszenierung. Weiter geht es über die Residenzgalerie, die europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts zeigt, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem Barock. Die anschließende Dombogenterrasse verbindet das weltliche Zentrum mit dem geistlichen: dem Dom. Vor 400 Jahren, am 14. April 1614, legte Fürsterzbischof Marcus Sitticus von Hohenems den Grundstein zum barocken Salzburger Dom. Eingeweiht wurde er 1628 von seinem Nachfolger Paris Lodron. Von der Dombogenterrasse aus eröffnet sich – gewissermaßen zwischen Himmel und Erde – ein beispielloser Blick auf die Stadt. Das baulich in den Originalzustand zurückgeführte Nordoratorium des Doms wird künftig mit wechselnden Sonderausstellungen bespielt. Zu Beginn ist das Salzburg Museum mit der Sammlung Rossacher zu Gast. Die Orgelempore, von der sich ein imposanter Blick in den Dom auftut, erschließt den Weg zu Dommuseum, Kunstkammer, Langer Galerie sowie Museum St. Peter im neu adaptierten Wallistrakt. Nach einem Blick in den gotischen Chor der Franziskanerkirche endet der Rundgang im prunkvollen Carabinierisaal der Residenz. Hand in Hand mit der Erschließung des DomQuartiers als bauliche und funktionelle Einheit geht jene des reichen kulturellen Erbes, das bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, als Salzburg christianisiert wurde. Auch wenn nach der Säkularisierung Salzburgs die wertvollen Kunstgegenstände außer Landes gebracht wurden, können sich die Sammlungen der beteiligten Institutionen heute sehen lassen. Neben den Kunstwerken aus Residenzgalerie, Dommuseum und Salzburg Museum zeigt die Erzabtei St. Peter erstmalig ihre wertvollen Schätze in einem – eigens dafür eingerichteten – ständigen Museum. Das Benediktinerkloster St. Peter, das unmittelbar an Dom- und Residenzkomplex angrenzt, gilt als das älteste durchgehend bestehende Kloster im deutschsprachigen Raum und trug maßgeblich zur Entfaltung des Kultur- und Geisteslebens in Salzburg bei. Die Erzabtei besitzt eine Kunstsammlung mit geschätzten 40.000 Exponaten. Die schönsten Objekte werden im neu gegründeten Museum St. Peter erstmals seit 1982 wieder präsentiert. Mit der Errichtung des DomQuartiers wird eine Zusammenschau von 1300 Jahren Herrschafts-, Kunst- und Kirchengschichte anhand von 2000 Exponaten erlebbar – eingebettet in die unverwechselbare Architektur eines europaweit einzigartigen Komplexes. Ein Rundgang, ein Ticket, ein Erlebnis
Die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands führt die Besucher unmittelbar in die einmalige, hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener Landes. Von Berchtesgaden aus kann sie über den Obersalzberg oder von Unterau über Oberau bequem mit dem Pkw, dem Motorrad, Bussen oder mit Linienbussen erreicht werden. Auf der Scheitelstrecke sind große Parkplätze vorhanden. Dort erwartet den Besucher ein herrlicher Rundblick über das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den Untersberg sowie über das Berchtesgadener und Salzburger Land. Die Roßfeldpanoramastraße ist ein idealer Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen mit unterschiedlichen Ansprüchen. Zwei schön gelegene Berggasthöfe und ein Kiosk laden zu Rast und Einkehr ein. Im Winter bietet das Roßfeld das schneesicherste Familienskigebiet im Berchtesgadener Land mit verschiedenen Liftbetrieben und einer etwa sechs Kilometer langen Abfahrtsstrecke nach Oberau.
Sammlung audiovisueller Dokumente über W.A. Mozart und Salzburger zeitgenössischer Komponisten. Die 1991 im Mozart-Wohnhaus eröffnete Mozart Ton- und Filmsammlung ist das größte Spezialarchiv für Ton- und Bildaufnahmen zum Leben und Werk Mozarts. Vor Ort können 26.000 Audiotitel (der älteste stammt von 1889) sowie 3.300 Videoproduktionen abgespielt werden. Manche musikalische Werke sind in mehr als 100 verschiedenen Interpretationen abrufbar. Weitere 16.000 Mozart-Aufnahmen sind in der Online-Datenbank nachgewiesen. Die Sammlung beinhaltet Werkinterpretationen, Probenmitschnitte, Dokumentar- und Spielfilme, Portraits, Hörspiele und Kinderfilme. Die Mozart Ton- und Filmsammlung ist für jedermann kostenlos zugänglich (keine Ausleihe außer Haus) und richtet sich an Forscher und Studenten, Mozart-Liebhaber, aber auch an Schulklassen, Sänger und Instrumentalisten, Dirigenten und Regisseure. Gruppen können nach Voranmeldung auch unsere Großbildleinwand nutzen.
Im SalzburgerLand, am Fuße der beiden Gebirgszüge der Loferer sowie der Leoganger Steinberge und an den Ausläufern des Steinernen Meeres, hat die Natur auf engstem Raum bizarr geformte Felsen, tobende Wasserfälle und eines der größten Höhlensysteme Europas geschaffen. Nur jeweils zwei Kilometer voneinander entfernt – eingebettet in das Pinzgauer Saalachtal – befinden sich die drei außergewöhnlichen Naturdenkmäler: Vorderkaserklamm, Lamprechtshöhle und Seisenbergklamm – besser bekannt unter dem Namen "Saalachtaler Naturgewalten" Diese von der Natur geschaffenen Attraktionen erreicht man außer von der Bundesstraße 311 aus auch mit dem Fahrrad via Tauernradweg auf direktem Wege von Salzburg bzw. Saalfelden aus. Besuchern aus dem Berchtesgadener Land sei als Verkehrsmittel der "ALMErlebnisBus" empfohlen, der auch in Verbindung mit dem Fahrrad benützt werden kann.
Ein luftiges Erlebnis erwartet Besucher auf der über 900 Jahre alten Erlebnisburg Hohenwerfen. Auf dem steilen Felskegel hoch über dem Salzachtal weht einem beim Blick durch die Schießscharten das Lüftchen der umliegenden Gebirgsriesen um die Nase. Die gefiederten Jäger des historischen Landesfalkenhofes, die schneidigen Waffen, die Museen und finsteren Winkel laden dazu ein, die dicken Gemäuer im Sturm zu erobern. Wir heißen Sie auf der Erlebnisburg Hohenwerfen herzlich willkommen! Seit über 900 Jahren thront die mächtige Burg Hohenwerfen auf ihrem steilen, 155 Meter hohen Felskegel über dem Salzachtal. Die mächtige Verteidigungsanlage wurde zeitgleich mit der Festung Hohensalzburg erbaut und gilt als eines der besterhaltenen Bauwerke aus dem späten Mittelalter. Über die Jahrhunderte war sie Schauplatz von Angriffen und Belagerungen. Große Herrscher und Landesherren wie etwa Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau waren Gefangene auf der Burg. Das Mittelalter lässt grüßen Eine Burgführung umfasst die Besichtigung der Burgkapelle, der Pechküche, des Zeughauses, des Wehrganges, des Glockenturms und des adaptierten Fürstenzimmers. Die illuminierte Ausstellung zur Baugeschichte sowie die neue Waffenausstellung „Vom Haudegen zum Schießprügel“ ermöglichen Besuchern spannende Einblicke ins mittelalterliche Leben. Von April bis Oktober ist die Burg Hohenwerfen Schauplatz vielfältiger Veranstaltungen wie Festwochenenden, Märchenwanderungen, Nachtführungen, Vorführungen der Falknerei sowie im Winter eines besinnlichen Adventmarktes. Die hohe Kunst der Falknerei Die Burg Hohenwerfen wurde über eine lange Zeit hinweg von den Salzburger Erzbischöfen als Jagdsitz genützt: Daran erinnert noch heute die Falknerei. Neben dem historischen Landesfalkenhof beherbergt die Burg Österreichs erstes Falknereimuseum mit Greifvogel-Lehrpfad. Die täglichen Flugvorführungen geben einen Einblick in die hohe Kunst der Beizjagd, die noch heute in einigen Kulturkreisen ausgeübt wird. Ehemalige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert Erlebnishungrige und Kulturbegeisterte kommen in Hohenwerfen voll auf ihre Rechnung. Den Besucher erwartet eine Vielfalt an Unterhaltung und Angebot. Von Burgführungen mit Waffenausstellung, einer stilvollen Burgschenke, einem Ritterladen über den historischen Landesfalkenhof mit täglichen Flugvorführungen, dem 1. österreichischen Landesfalkenmuseum bis hin zu regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen. Umfangreiches Rahmenprogramm Während der Sommermonate Juli und August finden spezielle Abendprogramme mit umfangreichem Rahmenprogramm statt. Zahlreiche Brauchtumsnachmittage, Theateraufführungen und Falknereisonderprogramme runden das umfangreiche Besucherangebot ab. Der Zugang zur Burg führt über einen schattigen Fußweg (ca. 15 Minuten). Gegen Aufpreis kann der Personenaufzug direkt in den oberen Burghof benutzt werden. Geschichte der Festung Hohenwerfen Die Burg Hohenwerfen überragt als strategisches Bollwerk auf einem 155 Meter hohen markanten Felskegel das Salzachtal ca. 40 km südlich der Stadt Salzburg. Majestätisch wird die Burg von den mächtigen Gebirgszügen des Tennen- und Hagengebirges umgeben. Die Burganlage ist eine "Schwesterburg" zur Festung Hohensalzburg und geht ebenfalls auf das 11. Jahrhundert zurück. 1938 ging die Burg in den Besitz des Gaues Salzburg über und wurde bis 1987 von der österreichischen Bundesgendarmerie als Ausbildungsstätte genützt. Im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Jahrhundertelang diente Hohenwerfen als Gefängnisstätte. Auch Herrscher wie Erzbischof Adalbert III. (1198), Graf Albert von Friesach (1253), der steirische Landeshauptmann Siegmund (1525) und Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1611) wurden in dieser Anlage gefangengehalten. Heute präsentiert sich die Burg als echte "Erlebnisburg" mit zahlreichen Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Brauchtumsabende und Burgfesten. Eine besondere Attraktion ist der historische Landesfalkenhof mit täglich stattfindenden Flugvorführungen der verschiedenen Greifvögel.
"Die Bachschmiede" in Wals-Siezenheim ist ein Kulturhaus mit einem vielfältigen kulturellen Angebot und beheimatet einen Kultursaal sowie ein Museum. Die Ausstellungen „1809 - Napoleons Armee vor Salzburg" und „Die römische Palastvilla von Loig" sind hier ebenso zu sehen wie eine „Historische Spielsachensammlung". Im Herzen des Museums befindet sich die alte, aufwendig restaurierte Schmiede mit verschiedensten Werkzeugen, die einen Einblick in die Schmiedekunst und in den Werk-und Arbeitsalltag des Bachschmieds geben. In der Kunsthalle kann man Werke unterschiedlicher Künstler bestaunen, die hier die Möglichkeit haben, ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die „Bachschmiede" als regionales Museum, versteht sich als offener Ort für einen ständigen kulturellen Kommunikationsprozess der Bevölkerung, als ein „Ort der Begegnung und aktiven Auseinandersetzung". Hier insbesondere auch mit dem Blick auf die grenzüberschreitende Museums- und Kulturarbeit im salzburgerisch- bayerischen Raum. Das Museum hat die Aufgabe, anhand geschichtlicher Zeugnisse den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu spannen, und so unser heutiges kulturelles Handeln verständlicher zu machen. Ein zentraler Punkt unseres Leitbildes ist eine besucherorientierte Aufbereitung jeder Ausstellung. Die inhaltliche Ausrichtung sowie das museumspädagogische Konzept sollen so gestaltet werden, dass der Besucher in seiner aktuellen Gegenwart empfangen wird, durch entsprechende Medien in die Vergangenheit geleitet wird und aus dem Museumsbesuch persönlichen Gewinn ableiten kann. Jeder Besuch soll zu einer Wiederholung einladen.
Die Sonnenuhr über dem Portal zur Burg Mauterndorf hat schon vor Hunderten von Jahren Händler, Halunken und Reisende auf ihrem Weg über die Alpen begrüßt. Wo es einst hieß „Beutel öffnen und Maut bezahlen“ tauchen Besucher heute tief ins Mittelalter ein. Lebensgroße Figuren, der imposante Wehrturm und spielerisch gestaltete Stationen machen die liebevoll restaurierte Burg zu einem spannenden „Museum zum Anfassen und Mitmachen“. Wir heißen Sie im Burgerlebnis Mauterndorf herzlich willkommen! Es waren kostbare Waren wie Salz, Loden, Getreide, Wein und Gewürze, die auf dem alten römischen Handelsweg über den Tauern transportiert wurden. Keine ungefährlichen Zeiten für die Säumer: unvorhersehbare Wetterumschwünge, unwegsames Gelände, Halunken und Wegelagerer machten den Transport über die Alpen zum riskanten Unterfangen. Niemand kam dabei um die Burg Mauterndorf und die Entrichtung des Warenzolls umhin: Der Weg führte direkt durch die Mautstation, die bereits im Jahre 1002 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Museum mit viel Liebe zum Detail Heute zeichnet sich die ehemalige Mautstation, die von Erzbischof Leonhard von Keutschach als Sommersitz genutzt wurde, durch ihren einzigartigen Erlebnischarakter aus: Auf der Besichtigungstour mit Audioguide trifft man auf lebensgroße Figuren wie den Erzbischof im Badezuber, Musiker oder einen Säumerzug mit Pferd im Burghof. Erleben Sie eine der drei letzten erhaltenen Mautstellen entlang der berühmten „Via Imperialis“, die mit dem Lungauer Landschaftsmuseum, einer gemütlichen Burgschenke, einem großen Ritter-Spielplatz und vielen Veranstaltungen ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie darstellt. Ausprobieren erlaubt! Lustig wird’s in der Kleiderkammer, wo Besucher in mittelalterliche Gewänder schlüpfen können, spannend hingegen der Felsenkeller, wo man eine echte Ritterrüstung anprobieren und eine Hakenbüchse laden kann. In den privaten Gemächern des Erzbischofs darf sogar dessen Bettdecke gelüpft werden. Die beste Aussicht über den Lungau verspricht der 44 Meter hohe und 700 Jahre alte Wehrturm, der in seiner guten Beschaffenheit einzigartig in Europa ist. Auf sechs Etagen ist die originalgetreue Nutzung des Turmes mit Waffen- und Munitionslager, Wohngeschoß mit Kochstelle, Vorratskammer, Notquartier und Türmerstube nachgestellt. Maut-Burg aus dem 13. Jahrhundert Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Maut-Burg und zeitweilige Sommerresidenz der Salzburger Fürsterzbischöfe liegt auf einem Felsen im Nordwesten des Marktes Mauterndorf. Fernab von Hektik und Trubel und doch leicht erreichbar liegt die Burg Mauterndorf im Salzburger Lungau, ein kunsthistorisch einzigartiges Kleinod in faszinierender Bergwelt. Auf Burg Mauterndorf erwartet Sie eine spannende Zeitreise ins späte Mittelalter. Lernen Sie den Hausherrn, Erzbischof Leonhard von Keutschach und sein Gefolge, persönlich kennen. Der Besuch des Lungauer Landschaftsmuseums und des 44 Meter hohen Wehrturms mit faszinierendem Ausblick auf Mauterndorf und die angrenzende Bergwelt runden das Besucherangebot ab. Geschichte der Burg Mauterndorf Der Lungau ist der südlichste Gau des Bundeslandes Salzburg und übt auf seine Besucher einen besonderen Reiz aus. Diese außergewöhnliche naturbelassene Landschaft faszinierte bereits die Salzburger Erzbischöfe, denen die Burg Mauterndorf gelegentlich als Sommerresidenz diente. Bereits zur Römerzeit führte ein zentrale Nord-Süd-Handelsweg über die Hohen Tauern vorbei am heutigen Ort "Mauterndorf". Zum Schutz der Marktgemeinde wurde im 13. Jahrhundert vom Salzburger Domkapitel an der damaligen Mautstation die Burg Mauterndorf errichtet. Der Domprobst Burkhard von Weißpriach und Erzbischof Leonhard von Keutschach erweiterten die Burganlage im 15. Jahrhundert. Die Burg Mauterndorf befand sich bis zum Jahre 1806, als sie in Staatseigentum überging, im Besitz des Domkapitels und fungierte als dessen Administrationszentrum. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts zunehmend vom Verfall bedroht, wurde sie 1894 von Dr. Hermann von Epenstein, einem wohlhabenden Millitärarzt aus Berlin, erworben und mit großem Aufwand aufgebaut. Das Land Salzburg erwarb die Burganlage von der Republik Österreich im Jahr 1968. Von 1979 bis 1982 wurde das historische Gebäude mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 20 Millionen Schilling (rund 1,5 Millionen Euro) saniert. Heute präsentiert sich die Burg Mauterndorf als beeindruckendes historisches Bauwerk mit reicher geschichtlicher Vergangenheit. Die Säle, Gewölbe und Gemächer werden heutzutage als Erlebnisausstellung "Lust aufs Mittelalter" (eine Zeitreise ins ausgehende 15. Jahrhundert), als Landschaftsmuseum für den Lungau, als regionales Kulturzentrum und als Gastronomiebetrieb genutzt.
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